Factoring bezeichnet den laufenden Verkauf von Forderungen an einen speziellen Factoring-Dienstleister. Ein solcher Forderungsverkauf verschafft Unternehmen eine planbare Liquidität und einen ganzheitlichen Schutz vor Forderungsausfällen. Als bankenunabhängige Finanzierung ist Factoring zudem eine interessante Möglichkeit der Working-Capital-Optimierung.
Factoring gewinnt an Bedeutung
Forderungen im Wert von 212 Milliarden Euro wechselten im Jahr 2015 den Besitzer, melden der Deutsche Factoring Verband und der Bundesverband Factoring für den Mittelstand (BFM). Dies entspricht einem Wachstum von mehr als 10% im Vergleich zum Vorjahr. Das starke Wachstum zeigt, dass das Factoring längst nicht mehr als unangenehmer Eingriff in die Kunden-Lieferanten-Beziehung wahrgenommen wird. Im Gegenteil: Factoring wächst und ist eine moderne Form der Finanzierung.
Kosten des Factorings
Die Kosten für ein Factoring hängen von der Bonität und der finanziellen Lage des Unternehmens ab. Sie befinden sich ungefähr auf dem Niveau eines Kontokorrentkredites. In vielen Fällen kann Factoring jedoch auch deutlich günstiger sein. Eine Kosten-Nutzen-Analyse gibt Unternehmen schnell Aufschluss darüber, welche Art der Finanzierung sinnvoller ist.
Auf COMPEON stellen wir Ihnen die unterschiedlichen Varianten des Factorings vor und erläutern Ihnen neben den Besonderheiten auch die Vorteile, die Ihr Unternehmen durch das jeweilige Verfahren hat.