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Leasing für Pflege­ein­rich­tungen: Finanzierung für die Pflege

Die Zahl der Pflege­bedürf­tigen in Deutsch­land steigt. Laut Bundes­gesund­heits­ministerium waren 2017 über 3,3 Millionen Men­schen auf Leis­tungen der Pflege­versicher­ung angewiesen.

Knapp ein Vier­tel, näm­lich 27 Prozent (0,78 Millionen), wurden in dieser Zeit in einer von über 13.600 Pflege­einrich­tungen voll­stationär be­treut – wei­tere 692.000 nahmen Leis­tungen von ambu­lanten Pflege­diensten in An­spruch.

Die Pflegebranche wächst – und Wachstum muss finanziert werden

Sowohl kommunale, gemein­nützige als auch private Träger von Ein­richtungen wie Alten­heimen und Pflege­diensten stehen vor großen Heraus­forderungen. Der Fach­kräfte­mangel macht der Pflege zu schaffen – immer mehr Pflege­bedürf­tige müssen ver­sorgt werden. Neue Heime werden eröffnet, besteh­ende Einrich­tungen erwei­tert.

Doch dieses Wachs­tum muss auch finanz­iert werden: Die Ein­nahmen sind da – und sie sind durch den demo­graph­ischen Wandel und die damit verbun­dene alternde Gesell­schaft auch gesich­ert. Aller­dings tun sich viele Pflege­einrich­tungen aller Träger in Finanz­ierungs­fragen immer noch schwer – und nutzen oft nur ihre vorhan­denen Mittel, anstatt auf situa­tiv günst­igere Finanz­ierungs­lösungen wie Leasing zurück­zugreifen. Sind die eigenen Mittel aber knapp, wird eine Invest­ition gestri­chen. Zum Leid der Be­wohner, zum Nach­teil des Pflege­personals und mit negat­ivem Ein­fluss auf die zukün­ftigen Umsätze. Moder­nisierungs­maßnahmen wie der Kauf neuer Aus­stattung, der An- oder Neu­bau für das Ge­bäude oder der Ein­kauf von Betriebs­mitteln: Gerade in Zeiten günstiger Kon­ditionen gibt es unter­schied­liche Möglich­keiten zur Finanz­ierung für Pflege­heime.

Leasing für Pflegeheime: Fahr­zeuge, Medizin­bedarf, Betten und sogar Matratzen

Leasing von Fahr­zeugen wie Trans­portern, Liefer­wagen oder auch den Dienst­wagen des ambu­lanten Pflege­teams ist den mei­sten Einrich­tungen bereits ein Begriff. Doch auch kost­spielige Gerät­schaften wie Des­infektions- und Reinigungs­maschinen, Lifter jeg­licher Art oder Kranken- und Pflege­betten können bequem über Leasing finanz­iert werden. So kann das Pflege­heim neueste Spitz­enaus­stattung kosten­effizient nutzen und zeit­gleich umfang­reiche Service­leistungen in An­spruch nehmen. Dazu gehören Routine­kontrollen, aber auch eventuell not­wendig werdende Repara­turen. Auch wenn Pflege­betten im Stück­preis bei „nur“ etwa 1.500 Euro pro Stück lie­gen, kann sich bei einer Neu­anschaffung von 85 Betten (durch­schnitt­liche An­zahl der Be­wohner eines Pflege­heims in Deut­schland) ein Leasing in jedem Fall lohnen.

Sie haben Interesse am Leasing für Pflege­einrich­tungen? Hier finden Sie einen um­fassenden Anbieter­vergleich:

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Achtung: Auch Mietkauf ist eine Option für die Pflege

Neben Leasing ist für Alten- und Pflege­heime auch der Miet­kauf eine Finanz­ierungs­option. Der Unter­schied liegt dabei in den Eigentums­verhält­nissen: Beim Leasing bleibt der Leasing-Anbieter der Eigen­tümer des Ob­jekts, beim Miet­kauf geht das Objekt (wie das Fahr­zeug oder das mediz­inische Gerät) direkt in den Besitz der Einrich­tung über. Hier finden Sie alle Infor­mationen zum Thema Miet­kauf – inklusive der Vor- und Nach­teile im Ver­gleich zum Leasing.

Finanzierung für den An- und Ausbau einer Pflegeeinrichtung aus­schreiben

Pflegeeinrichtung

Mit der stei­genden An­zahl Pflege­bedürftiger beschäf­tigen sich immer mehr Pflege­einrich­tungen mit dem Ausbau besteh­ender Heime oder dem Neu­bau ausge­gliederter Nieder­lassungen mit zusätz­lichen Plätzen. Die Finanz­ierung dieser Bau­vorhaben gestal­tet sich in der Regel äußerst kom­plex – welche För­derungen können genutzt werden? Wie gestaltet sich der Finanz­ierungs­plan? Welche Geld­geber sind die günst­igsten für das Pro­jekt?

Hierbei lohnt es sich, das Finanz­ierungs­projekt online auszu­schreiben und so einen Ver­gleich zu erhalten. Denn: Bereits ger­inge Zins­unter­schiede können tau­sende Euro aus­machen. Berater mit Er­fahrung in der Alten- und Pflege­heim-Finanz­ierung er­stellen dabei einen Finanz­ierungs­plan und berück­sich­tigen auch mög­liche För­derungen. Unabhän­gige Ber­atung sollte hier un­bedingt gesucht werden.

Beraten lassen und beste Lösung finden

Unter­nehmens- und Finanz­ierungs­berater haben häufig keinen guten Ruf: Wenig Leis­tung, hohe Kos­ten, kaum Trans­parenz. Aus diesen Grün­den meiden viele Pflege­einrichtungen den Gang zum exter­nen Berater. Eine Mög­lich­keit, die Trans­parenz in Finanz­ierungs­fragen deut­lich zu erhöhen und die ei­genen Kosten zu senken, sind Online-Plattf­ormen wie COMPEON. Experten im Ber­eich der Finanz­ierung von Pflege­einricht­ungen unter­stützen Sie bei Ihrer Finanz­ierung – anbieter­unab­hängig und in der Regel ohne Kosten für Sie.

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