Die Immobilienwirtschaft widmet sich wie viele andere Branchen immer mehr den Themen Umweltverträglichkeit und Energieeffizienz. Gerade bei Gebäuden (sowohl privat als auch gewerblich) existiert hohes Einsparpotenzial im CO2-Ausstoß. Um Unternehmer und Bauträger bei der Finanzierung entsprechender Maßnahmen zu unterstützen, wurde die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ins Leben gerufen.
Vorteile des BEG: Bündelung von Programmen
Sowohl für Einzelmaßnahmen wie komplexe (energetische) Sanierungen, aber auch für Neubauten von Wohn- und Nichtwohngebäuden greifen unterschiedliche Programme unter dem gemeinsamen Dach der BEG. Durch diese Bündelung wird die Antragstellung erleichtert. Zusätzlich wurden im Rahmen der Bündelung der Programme auch Tilgungszuschüsse und die Flexibilität bei der Nutzung der Förderkredite verbessert.
Beispiel KfW-Programm BEG: Nichtwohngebäude – Kredit (263)
Über das in der BEG enthaltende Förderprogramm der KfW zu Nichtwohngebäuden sind Sanierung, Kauf oder Bau eines Effizienzgebäudes, aber auch einzelne energetische Maßnahmen bei bereits bestehenden Gebäuden finanzierbar. Sowohl Privatpersonen, als auch Unternehmen und Freiberufler können dieses Programm nutzen, um Nichtwohngebäude wie Bürogebäude, Lager- und Fabrikationshallen oder andere Wirtschaftsgebäude zu finanzieren. Bei einem Neubau beträgt der maximal mögliche Tilgungszuschuss zwar „nur“ 22,5 %, aber: je nach Region, in der das Projekt realisiert wird, sind Kombinationen mit weiteren öffentlichen Programmen möglich. So gibt es beispielsweise regionale Wirtschaftsförderungsprogramme (RWP) in unterschiedlichen Bundesländern, aus denen nochmals Zuschüsse in die Finanzierung integriert werden können.
Wichtige Punkte des Beispielprogramms auf einen Blick:
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Förderkredit ab 0,58 % effektiver Jahreszins
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Weniger zurückzahlen: bis zu 50 % Tilgungszuschuss
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Kreditsumme: bis zu 30 Mio. Euro
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Kombination mit weiteren öffentlichen Programmen mit Tilgungszuschüssen möglich (Stichwort: RWP-Mittel)
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Zusatzförderungen wie Baubegleitung und Zertifizierung zur Nachhaltigkeit möglich
So erhalten Sie Zugang zur Bundesförderung
Um Bauträger, Investoren und Projektentwickler zu unterstützen, stehen Ihnen zum Thema Bundesförderung für effiziente Gebäude unsere COMPEON-Experten gerne zur Seite und begleiten Sie bei Bedarf gerne bei der Antragstellung für Ihren Förderkredit.
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