Deshalb zahlen viele Unternehmen zu viel für die Kreditlinie
Die Kreditlinie ist bei vielen mittelständischen Unternehmen wie aus der Zeit gefallen: Vor vielen Jahren mit der Hausbank vereinbart, als noch andere Konditionen galten – und bis heute nicht verändert oder neu angefragt. Aus diesem Grund sind die Zinssätze für Kreditlinien trotz Zinsen auf Rekordtief oft immer noch teuer. Allerdings hat sich der Bankenmarkt für Unternehmen in den vergangenen Jahren extrem verändert. Viele Mittelständler finden heute Finanzierungen wie Unternehmenskredite oder Firmenleasing zu deutlich niedrigeren Zinsen als noch vor einigen Jahren. Die Chancen zur Optimierung sind groß. Aus diesem Grund sollten Sie unbedingt überprüfen, ob auch Sie zu viel für Ihren Kontokorrentkredit zahlen oder welche alternativen Finanzierungsmöglichkeiten abseits der Kreditlinie Sie nutzen können.
Studien zeigen: Wer Kontokorrentkredite vergleicht, spart durchschnittlich 20 Prozent
Angebotsvergleiche lohnen sich – ob beim Stromtarif, der Wahl des besten Zulieferers und auch, wenn es um die Kreditlinie geht. Nur so hat man als Kunde die Möglichkeit, die günstigste Lösung auszuwählen. Wie viel man tatsächlich beim Vergleich des Kontokorrentkredits spart, hat die Studie Mittelstandsfinanzierung 2018 bereits deutlich gezeigt. Das Einsparpotenzial für den Mittelstand ist hoch. Und viele Betriebe unterschätzen die Kosten, die bei der Nutzung der Kreditlinie entstehen.
Unternehmen, die auf drei oder mehr Finanzanbieter zugegriffen haben, zahlten deutlich weniger für die Kreditlinie als Mittelständler mit weniger Vergleichsoptionen. Ganze 20 Prozent konnten durchschnittlich durch den Vergleich eingespart werden.
Während die Betriebe mit weniger Bankverbindungen durchschnittlich 7 Prozent Zinsen für die Kreditlinie zahlen mussten, lag der Zinssatz bei einem umfangreicheren Vergleich nur bei 5,6 Prozent. Die Studie zeigt, dass die prozentualen Unterschiede sehr weit auseinander gingen: 41,1 Prozent der befragten Unternehmen zahlten sogar 7,5 Prozent und mehr für die Kreditlinie. Hier sollte unbedingt geprüft werden, ob ein Anbieterwechsel Sparpotenziale bietet, vor allem wenn der Kontokorrentkredit regelmäßig genutzt wird. Gegebenenfalls ist dann auch eine Sockelfinanzierung eine Option. Dazu finden Sie weiter unten weitere Informationen.
Wie viel zahlen Sie aktuell zu viel? Lassen Sie uns das checken!
Unternehmer können schlecht abschätzen, ob Sie zu viel für den Kontokorrentkredit bzw. die Kreditkinie zahlen – oder, ob der Prozentsatz angemessen ist. Hier sollten Sie aber ein gutes Gefühl haben, nicht mehr zu zahlen, als Sie sollten. Lassen Sie uns das überprüfen! Fragen Sie hier einfach Ihre Kreditlinie an und wir ermitteln, ob Sie Ihren Zinssatz verbessern können. Unsere unabhängigen Experten geben Ihnen Feedback und sagen Ihnen klar, ob Sie eine günstigere Kreditlinie erhalten können:
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Nutzung der Kreditlinie
Viele Unternehmen nutzen die Kreditlinie bzw. ihren Kontokorrentkredit regelmäßig, um beispielsweise Gehälter zu zahlen, spontan auftretende Reparaturen zu zahlen oder für die Vorfinanzierung von Aufträgen. Allerdings kann eine häufige Nutzung der Kreditlinie auf diese Weise hohe und vor allem unnötige Mehrkosten verursachen. Diese lassen sich durch eine kostensparende Sockelfinanzierung vermeiden. Dabei wird anstelle der Nutzung der Kreditlinie ein meist günstigerer Betriebsmittelkredit in der Höhe eingerichtet, in der normalerweise die Kreditlinie beansprucht wird. So werden die höheren Kosten des Kontokorrentkredits vermieden, die Kreditlinie für wirkliche Notfälle freigehalten und trotzdem das Ziel (Zahlung der Gehälter, Vorfinanzierung des Einkaufs, etc.) erreicht.