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Strukturierte Finanzierung: Wie Unternehmen heute finanzieren

Der Weg zur Bank war für mittel­ständische Unter­nehmer der Standard, wenn es um Finan­zierungen wie Kredite und Dar­lehen ging. Und das über Jahr­hunderte.

Strukturierte Finanzierung

Größere Betriebe leisten sich externe Unter­nehmens- oder Finanzierungs­berater, in Aus­nahme­fällen hilft auch der Steuer­berater mit seinem Netz­werk weiter. Doch wie sieht eine struk­turierte Finan­zierung für den Mittel­stand heute aus? Was gibt Struktur? Und wie finden Kredit­nehmer und Kredit­geber zu­sammen?

Definition Strukturierte Finanzierung: Was versteht man darunter?

Wer als Unternehmer eine strukturierte Finan­zierung sucht, plant meist größere Inves­titionen. Dabei geht es um Pro­jekte, bei denen ein ein­facher Firmenkredit oder ein Betriebs­mittel­darlehen nicht aus­reicht. Ob Immobilie oder Investition: Hier wird meist auf externe Beratung ver­traut. Viele große Banken haben spezielle Ab­teilungen, die aus den Pro­dukten ihrer Bank für den Kunden im Rahmen ihres Service ein Paket für die Finan­zierung schnüren. Sie strukturieren sie mittels mehrerer Finanz­produkte. Das kann ein Dar­lehen sein, das durch Mezzanine zur Eigen­kapital­stärkung gestützt wird. Hinzu kommen Teile des Betrags, der durch Förder­mittel gedeckt wird – und und und. Die Optionen sind un­end­lich. Aus diesem Grund ist es rat­sam, komplexe Finan­zierungen durch Profis be­gleiten zu lassen. Es steht zu viel auf dem Spiel, da die Summen meist sehr hoch sind und die Struktur der Finan­zierungen komplex ist.

Wie läuft eine strukturierte Finan­zierung ab? Meist nimmt sich der Berater zunächst die Unter­lagen (Jahres­abschlüsse der letzten Jahre, aktuelle BWA, Ver­bindlich­keiten­spiegel, Sicherheiten­situation, usw.) vor, um dann in der Regel (aber auch nicht immer) cashflow-basiert eine strukturierte Finan­zierung zu er­arbeiten. Worauf legt der Kredit­nehmer wert? Sind Sicher­heiten vor­handen? Welche Kredit­geber passen zur Finanzierung? Schließt der Kunde Pro­dukte oder eine Bank aus? Hier ist Weit­sicht gefragt: Oft geht es um die reine Investitions­finanzierung hinaus. Muss die Kapital­struktur neu­geordnet werden? Gibt es Optimierungs­potenzial beim Fällig­keiten­profil? Wie steht es um die Gesellschafter­struktur und die Interessen der ver­schiedenen Stake­holder beim geplanten Vor­haben?

Aus welchen Schritten besteht eine strukturierte Finan­zierung im Mittel­stand in der Regel? Ein Über­blick:

  • Analyse des Status Quo

  • Sicherheitenanalyse

  • Beratung (unabhängig und ohne Verkaufsabsicht)

  • Erstellung eines Finanzierungsplans und Strukturierung der Finanzierung

  • Unterstützung bei der Akquise möglicher Finanzpartner

  • Begleitung bei der Angebotslegung und Beratung zur Entscheidungsfindung

  • Unterstützung bis zur Unterschrift

  • Auf Wunsch auch Nachbereitung

Digitale Optionen nutzen: Strukturierte Finanzierung im 21. Jahrhundert

Diesen Service leisten in der Regel Unter­nehmens- oder spezielle Finanzierungs­berater. Es ist absolut empfehlens­wert, dass sich Unter­nehmer für die strukturierte Finan­zierung von Investitionen Hilfe und Beratung suchen. Vor allem Fälle, für die ein ein­facher Kredit nicht aus­reicht, ist eine strukturierte Finan­zierung mit mehreren Bau­steinen sinn­voll. Vor allem bei Immobilien­finanzierungen, Unternehmens­akquisitionen und Projekt­finanzierungen mit hohen Investitions­volumen ist dies der Fall.

Neben dem traditionellen analogen Weg zu Firmen­kredit, Immobilien­kredit und Co. gibt es mittler­weile auch digitale Optionen. Durch die Digita­lisierung in der Finanz­welt haben sich Platt­formen gebildet, auf denen bis zu 250 Finanz­anbieter ver­sammelt sind: Unab­hängige Berater stehen bereit, um Unter­nehmen bei der Konzeption eines Finanzierungs­plans und der Akquise von Finanz­partnern über die Platt­form zu unter­stützen.

Das Prinzip: Ein Unternehmen nennt den Bedarf für die strukturierte Finan­zierung und Banken be­werben sich darauf. So kann das Unter­nehmen für das eigene Projekt im besten Fall aus einer Viel­zahl an An­geboten für die individuell erfor­derliche Finan­zierung wählen. Zinsen, Lauf­zeit und Sicher­heiten werden so ver­gleich­bar. Das Unter­nehmen spart Zeit und muss keinen zusätz­lichen Berater engagieren – und erhält die günstigste Finan­zierung.

Beispiel für digitale, strukturierte Finanzierung: Online-Finanzplattform

Neben Firmenkunden­beratern in Banken, die natürlich ihre eigenen Finanz­produkte und Kredite an den Mann bringen wollen, und Unter­nehmens­beratern, die auf ein eher kleines, aber ver­mutlich gut gepflegtes Netz­werk zurück­greifen können, sind Online-Platt­formen wie COMPEON eine Option. Der Vorteil: Die Experten­beratung ist immer unab­hängig, da keiner der über 250 an­ge­schlossenen Finanz­partner bevorzugt werden muss. Alle Partner haben denselben Rang, es kann unab­hängig und zum Vor­teil des Kunden aus allen Pro­dukten der Banken und Spezial­finanzierer gewählt werden. Die strukturierte Finanzierung wird genau so zusammen­ge­stellt, dass es für das Unter­nehmen die best­mögliche Variante ist. Warum eine Bank nutzen, wenn man mehrere Kredit­geber an­sprechen kann?

COMPEON-Advisory ist vor allem auf groß­volumige Finan­zierungen spezialisiert: Dazu gehören Anteils- und Akquisitions­finanzierungen, Working Capital und Cashflow Optimierungen und auch Immobilien­projekte. Die Kombination aus er­fahrenen Experten, aus­führlicher Beratung und der Nutzung des einzig­artigen Netz­werks bieten Unter­nehmen eine hervor­ragende Markt­transparenz, einen effizienten Finanzierungs­prozess und die best­mögliche und günstige Lösung für die Finanzierung.

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