...Media and publishing houses seemed be far more
progressive than banks or VCs when it came to “walking the fintech talk”: DvH
Ventures (belonging to the owners ofHandelsblatt) was the most active investor (Compeon,
moneymeets, passt24, Savedo, wikifolio),...
In diesem Jahr waren wir auf vielen
Gründerveranstaltungen im ganzen Land und lernten dabei viele tolle Jungunternehmer und
ihre Gründergeschichten kennen. Einige davon konnten Sie im Rahmen unserer
wöchentlichen Gründerstory mitverfolgen. Wir haben nochmals eine Auswahl getroffen und
baten die Menschen hinter den Start-ups, uns zu verraten, wie sie auf das Jahr 2014
zurückblicken...Auch die Gründer von COMPEON sind dem FinTech-Bereich zuzuordnen. Von
Emsdetten aus kümmern sie sich um die finanziellen Belange des Mittelstands. Auf dem
Internetportal können demnach mittelständische Unternehmen ihren gewerblichen
Finanzbedarf, wie Finanzierungen oder Geldanlagen, platzieren und Angebote von renommierten
Banken, Sparkassen und Leasinggesellschaften einholen.
Die Digitalisierungswelle macht auch vor dem
Firmenkundengeschäft nicht Halt. So gibt es eine Reihe von Start Ups, die sich hier
positionieren. Ein solches Start Up ist beispielsweise COMPEON. COMPEON ist ein auf gewerbliche
Bankkunden zugeschnittenes Internetportal. Auf dem COMPEON-Onlineportal können Unternehmen
und Freiberufler ihren Geldanlage- und Finanzierungsbedarf ausschreiben, um so das optimale
Angebot zu finden – dies alles kostenlos, unverbindlich, unkompliziert und auf Wunsch
anonym.
Banken empfinden die jungen Fintechs meist als
feindliche Angreifer. Dass Geldhäuser und Start-ups durchaus voneinander profitieren
können, zeigen zwei Beispiele.
Das Start-up COMPEON bietet gewerbliche Finanzangebote
(Finanzierung, Leasing und Geldanlage) für mittelständische Unternehmen im Netz an.
Seit es Online-Vergleichsplattformen wie check24.de oder interhyp.de gibt, kennt man
Bankangebote aus dem Privatkundengeschäft. Die Transparenz über Bankkonditionen aus
dem gewerblichen Bereich war bislang eher gering. COMPEON will mit seinem Finanzportal einen
neutralen Marktüberblick für Unternehmen, Selbstständige und Freelancer geben und
hat dafür Kooperationen zu zahlreichen Banken aufgebaut.
...Sogenannte Aggregatoren wie die Web-Plattform
COMPEON wollen im Bankgeschäft mitmischen: Unternehmer können auf dem Portal ihr
Finanzierungsvorhaben einstellen - Banken bewerben sich dann bei Ihnen um den Zuschlag.
...COMPEON ist ein Internetportal, auf dem
mittelständische Unternehmen ihren gewerblichen Finanzbedarf wie Finanzierungen oder
Geldanlagen platzieren und Angebote von renommierten Banken, Sparkassen und
Leasinggesellschaften einholen können. Im Ergebnis bietet COMPEON Unternehmen erstmalig im
Internet eine Anlaufstelle, über die maßgeschneiderte Angebote und Bankkonditionen
transparent gemacht werden. Im Gegenzug machen wir unseren Partnerbanken attraktive
Kundenanfragen im wettbewerbsintensiven Firmenkundengeschäft in strukturierter Form
sichtbar.
Niedrigzins hin, Regulatorik
her – das eigentliche Problem der Banken und Sparkassen
heißt: Digitalisierung der Geschäftsmodelle,
Vertriebswege und Kundenkommunikation. Neben den
großen Herausforderern wie PayPal, Amazon und Apple
versuchen gerade mittlere FinTechs mit Geldinstituten
ins Gespräch zu kommen. Das Ziel: Eine
Win-Win-Situation... Vielmehr gibt es unter den
Startup-Fintechs viele Modelle, die komplementär zu den
bisherigen Geschäftsmodellen der Banken
funktionieren und den Banken am Ende sogar Chancen und einen
effizienten Einstieg in neue Marktansätze bieten. Ein
Beispiel dafür ist zum Beispiel Compeon. Das Portal des Startups
bietet Unternehmen die Möglichkeit, über das Internet
Finanzierungsangebote von Kreditinstituten
einzuholen und ist sogar auf eine Kooperation angewiesen,
denn Compeon will selber keine Kredite vergeben. Ein
klassischer „Enabler“.
Das Finanzportal COMPEON, das sich mit seinem Angebot
an die Zielgruppe der mittelständischen Unternehmen richtet, freut sich nach dem sehr
erfolgreichen ersten Geschäftsjahr über die zukünftige Zusammenarbeit mit dem
Investor DvH Ventures. Dieter von Holtzbrinck Ventures ist der Frühphaseninvestor der
Verlagshäuser der DvH Medien GmbH (Verlagsgruppe Handelsblatt, Tagesspiegel Gruppe und ZEIT
Verlagsgruppe) und investiert neben Kapital und Management Support, mit dem Zugang zu den Lesern
des Handelsblatts, der WirtschaftsWoche, des Tagesspiegel und weiteren Medien.