Hintergrund
Steigt der Umsatz werden die Folgen einer nicht gewährten Finanzierung immer stärker. Dies zeigte die Studie Mittelstandsfinanzierung des Finanzportals COMPEON. Rund 600 Entscheider haben sich zu den Folgen einer nicht gewährten Finanzierung geäußert.
Folgen nicht gewährter Finanzierungen
Darüber hinaus zeigen sich die Folgen nicht gewährter Finanzierungen im Handwerk am stärksten: 15,7 Prozent mussten bereits Personal abbauen und 19,6 Prozent eine Tochtergesellschaft schließen. Der Durchschnitt aller Branchen liegt im Bereich 13,2 Prozent für den Personalabbau sowie 10 Prozent im Hinblick auf die Schließung einer Tochtergesellschaft.
Prognose
Finanzierungen sind eines der stärksten Wachstumsinstrumente und in vielen Fällen der entscheidende Faktor für die Zukunft eines Unternehmens. Wird eine Finanzierung abgelehnt, hindert dieser Umstand wichtige Innovationsschritte für den weiteren Erfolg.
Damit die Wahrscheinlichkeit einer Finanzierungsabsage und damit der schwerwiegenden Folgen sinkt, können Unternehmer konkret etwas tun: Durch die Aufstellung eines breiteren Finanzierungsmix mit unterschiedlichen Finanzierungsprodukten sowie -partnern, sind Unternehmer besser aufgestellt und senken auf diese Weise das Risiko einer nicht gewährten Finanzierung.
Mehr Zahlen, Daten und Fakten
Für die COMPEON-Studie Mittelstandsfinanzierung 2019 wurden etwa 600 Teilnehmer unterschiedlicher Branchen mittels eines quantitativen Online-Fragebogens zu ihrer derzeitigen Finanzierungssituation, Wünschen und Trends befragt. Die Teilnehmer waren zum Zeitpunkt der Befragung allesamt Entscheidungsträger in Finanzierungsfragen in ihrem jeweiligen Unternehmen.
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