Hintergrund
Wenn ein junges Unternehmen am Anfang seines Lebenszyklus steht, müssen viele Herausforderungen bewältigt werden. Oft stehen dazu nur wenige Köpfe zur Verfügung. Da liegt es auf der Hand, dass man Partner sucht, die einen auf dem angestrebten Wachstumspfad begleiten.
Die Start-up Studie 2018 von PwC liefert aktuelle Zahlen, mit wem Gründer am häufigsten kooperieren: Bereits etablierte Unternehmen sind die beliebtesten Kooperationspartner (50 Prozent), gefolgt von anderen Start-ups aus dem eigenen Geschäftsbereich (16 Prozent). Beratungsunternehmen (15 Prozent), wissenschaftliche Einrichtungen (13 Prozent), Start-ups aus anderen Geschäftsbereichen (11 Prozent), Investoren (11 Prozent), öffentliche Hand (9 Prozent) und Akzeleratoren (5 Prozent) folgen als weitere mögliche Kooperationspartner weit abgeschlagen. Mehrfachnennungen waren dabei erlaubt. Als Gründe für die Zusammenarbeit geben die Geschäftsführer von Start-ups in erster Linie die Eröffnung neue Vertriebskanäle, die Ergänzung von fehlendem Know-how sowie die Erschließung von neuen Märkten und Kundengruppen an.
In Bezug auf geplante Investitionen haben Marketing- und Werbemaßnahmen höchste Priorität. Gefolgt vom Bedarf an neuen Mitarbeitern, neuen Technologien sowie IT-Sicherheit und der Erschließung neuer Märkte.
„Wenn es darum geht, eine Wachstumsfinanzierung auf die Beine zu stellen, die Liquidität für die angestrebten Investitionen freisetzt, empfiehlt es sich gerade für junge Unternehmen, auch alternative Finanzierungslösungen abseits eines klassischen Kredits in Betracht zu ziehen“, sagt Thorsten Klindworth, Geschäftsführer der A.B.S. Global Factoring AG. Oftmals können alternative Finanzierungspartner adäquate Konzepte und Lösungen zu den Finanzierungsvorhaben der Start-ups bieten, da Sie Herausforderungen der Gründer gut nachvollziehen können.
Mehr Zahlen, Daten und Fakten
Die Daten dieser Zahl des Tages beruhen auf der Start-up Studie 2018, die von PwC erhoben wurde. Dazu hat PwC 1000 Start-ups befragt, wie zufrieden sie mit ihrem Standort sind, vor welchen Herausforderungen sie aktuell stehen und wie sie sich finanzieren.
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