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So macht sich die Zinswende bereits jetzt bei den Bauzinsen bemerkbar

 

Schon seit Jahren (siehe hier unser Blogpost von 2018) rechnen Experten mit der Zinswende. Doch angesichts der vom Ukraine-Krieg stark befeuerten Inflation (von aktuell 7,3% in Deutschland) gerät die EZB (Europäische Zentralbank) unter Druck, die Leitzinsen anzuheben. Während die US-Notenbank Fed diese schon vollzogen hat und sogar noch nachlegen will, bleiben die Währungshüter in Frankfurt voraussichtlich noch bis zum Sommer weiter in Wartestellung (Quellen: EZB-Ratsmitglied Rehn: Zinserhöhung im Juli „geboten“ (Handelsblatt 09.05.2022); EZB-Direktorin Schnabel: „Jetzt reicht es nicht mehr zu reden, wir müssen handeln. Aus heutiger Sicht halte ich eine Zinserhöhung im Juli für möglich.“ (ARD / Tagesschau 04.05.2022)). Sie planen als Vorstufe einer Zinswende das Ende ihrer milliardenschweren Anleihenkäufe also möglichst noch im Sommer.

Was bedeutet die Zinswende für gewerbliche Finanzierungen?

Nachdem sich die Zinsentwicklung über einen langen Zeitraum konstant auf einem sehr niedrigen Niveau gehalten hat, werden wir in den kommenden Monaten ganz sicher nach langer Zeit wieder Zinsanstiege verzeichnen müssen. In Zeiten solch hoher und deutlich überdurchschnittlicher Inflation bieten Investitionen in Sachwerte einen zuverlässigen Schutz gegen eine mögliche Geldentwertung – so wie zum Beispiel Immobilien.

Wie hängen Zinswende und Bauzinsen nun zusammen?

Immobilien sind nach wie vor mit die beliebtesten Investitionen – auch wenn die Preise für Immobilen-Finanzierungen sich in dem letzten Jahr verdoppelt haben. Aber warum eigentlich?

Die Leitzinsen sind nach wie vor im Keller, auch wenn wir auf die Zinswende warten. Der Leitzins liegt bei 0%, der Guthabenzins nicht wesentlich höher. Es liegt daran, dass die Bauzinsen nicht vom Leitzins der Europäischen Zentralbank abhängen, vielmehr hängen sie von der Entwicklung der Bundesanleihen ab. Und DA ist die Zinswende bereits zu spüren!

In der vergangenen Woche übersprang die Rendite für die 10jährige Bundesanleihe erstmals seit sieben Jahren wieder die 1%-Marke – und aus diesem Grund werden die Baukredite teurer!

Erhebliche Mehrkosten pro Monat

Für eine Baufinanzierung bedeutet das dann für einen Kredit mit einer Laufzeit über 10 Jahre über ein Volumen von 300.000 Euro monatliche Mehrkosten von 400 Euro im Monat. Die gestiegenen Kosten für Baustoffe schlagen ebenfalls zu Buche.

Wer also über die Finanzierung einer Immobilie oder einer Anschlussfinanzierung nachdenkt, sollte nicht länger warten, denn jeder noch so kleine Zinsanstieg kostet dann über den Finanzierungszeitraum kostbare Liquidität aus dem Betriebsvermögen.

Prüfen und Vergleichen reduziert das Risiko

Es lohnt sich, zu vergleichen und Angebote zu prüfen. Aber warten Sie nicht zu lange, die Zinsen ändern sich momentan täglich und die verbindlichen Angebote haben nur einen Gültigkeitszeitraum von 5 bis 10 Tage. Mit unseren Experten-Tipps können Sie das Risiko für Ihr Immobiliendarlehen optimal eingrenzen und jetzt noch von einer vergleichsweise günstigen Finanzierung profitieren.

Eins ist ganz sicher: die Zinsen für Bau- und Immobilienfinanzierung werden steigen. Durch die richtige Beratung lässt sich bares Geld sparen und durch ein Forward-Darlehen können Sie die Tilgung verlässlich planen.

Warten Sie nicht zu lange! Keiner kann in der aktuellen Situation eine genaue Prognose stellen, wie sich die Zinsen entwickeln werden. Es ist empfehlenswert, eine Finanzierungsanfrage jetzt sehr zeitnah zu stellen, um sich die noch moderaten Zinssätze zu sichern. Denken Sie auch über eine Immobilienfinanzierung kombiniert mit Fördermitteln nach. Das ist eine wertstabile Investition in die Zukunft Ihres Unternehmens, vor allem wenn Sie Ihre gewerbliche Immobilie dann nach den topaktuellen Standards der Energieeffizienz ausstatten. Und mit einer Zinssicherung oder einem Forward-Darlehen können Sie die Kosten auch für die Zukunft kontrollieren.

Der Tipp vom Compeon Experten:

„Sie möchten eine Immobilie bauen oder die Zinsbindung Ihrer Immobilienfinanzierung läuft innerhalb der nächsten zwei Jahren aus? Dann sichern Sie sich am besten bereits jetzt die aktuellen Zinssätze, um so schnell wie möglich von den noch verhältnismäßig geringen Zinsen zu profitieren.“

Christopher Kahl, Experte für Immobilienfinanzierung aus dem COMPEON Team

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